Das Angebot „Gewaltprävention im Kindesalter“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen den Beratungsabteilungen der ReBBZ und den jeweiligen regionalen Jugendämtern. Ziel ist es, frühzeitig Risikofaktoren bei Kindern und Jugendlichen in ihrem Umfeld zu erkennen, die darauf hindeuten, dass aggressives Verhalten sich verstärken könnte. Für diese Kinder und Jugendlichen, ihre Sorgeberechtigten, Erzieher*innen und Lehrkräfte werden frühzeitige Maßnahmen zur Gewaltprävention bereitgestellt. Durch die enge Zusammenarbeit von ASD und ReBBZ, sollen sowohl individuelle Unterstützung in Einzelfällen koordiniert, als auch regionale Angebote der Jugendhilfe und des Schulsystems verbessert und vernetzt werden.

Schulen oder Sorgeberechtigte können sich in der Beratungsabteilung des ReBBZ melden, wenn sie sich Sorgen machen, weil ein Kind im Alter von 5- 13 Jahren über einen längeren Zeitraum aggressives Verhalten zeigt. GiK ist ein freiwilliges Unterstützungsangebot und daher nicht geeignet bei einer möglichen Kindeswohlgefährdung.