Schülerberichte
Gestaltung des Gartens
Heute besuchen wir den Praxiskurs „Gestaltung eines Gartenteiches“. Herr Frommolt, der Leiter des Kurses, hat sich Gedanken um die Umgestaltung des Schulgartens gemacht. Den Kurs besuchen acht Schüler. Aus dem alten Garten haben die Schüler die alten Pflanzen mit ihren Wurzeln rausgerissen, die Pflanzen aus dem Teich geholt, die Plane rausgerissen, was eine sehr anstrengende und schweißtreibende Arbeit war. Den Bauschutt haben sie dann in die Kuhle des Teiches gekippt. Dann haben sie die neue Teichgrube gehoben. Dann wurden 10 Tonnen Mutterboden und drei Tonnen Füllboden geliefert. Diese wurden von den Schülern per Schubkarre in den Garten gebracht. An einem Regentag haben die Schüler berechnet wie viele Kilometer sie laufen müssen und wie viele Schubkarren sie mit Mutterboden füllen und transportieren müssen.
Zeitaufwendig war es die Granit-Palisaden, die 30 cm lang sind, in die Erde einzufügen, weil sie mit der Wasserwaage überprüfen mussten, dass alle Steine gerade im Halbkreis angeordnet wurden. Jetzt soll daraus eine Bank gebaut werden. Die Aufgaben werden von Woche zu Woche nach den Fähigkeiten der Schüler, zu Beginn der Stunde von Herrn Frommolt verteilt. Bisher haben sie für 1.200,-€ Arbeitsmaterial verarbeitet. Für die weitere Gestaltung benötigen sie weitere 2.000,-€. Sie schreiben Briefe an Stiftungen mit der Bitte um Spenden, damit sie ausreichend Pflanzen und fehlendes Material kaufen können. Auf die Frage ob der Kurs Spaß macht, sagten alle, dass der Lehrer locker ist und deshalb sei der Kurs gut.
Meine erste Animation
Wir, der Praxiskurs Schülerwebsite, besuchen den Praxiskurs PC-Führerschein, um Informationen über ihrer Arbeit zu bekommen.
Den Praxiskurs PC-Führerschein besuchen sieben Schüler. Die Schüler besuchen den Kurs für ein Jahr. Sie haben bisher je drei Sitzungen zu den Themen Word, Computerarbeit, Excel, Powerpoint und Stykz (Animationsprogramm) gearbeitet.
Es gibt am Ende des Kurses keinen Führerschein, obwohl es so heißt. Sie würden den Kurs weiter empfehlen, weil er Spaß macht.
Das Lieblingsthema von einigen Schülern war die Powerpoint-Präsentation. Ein Schüler hat eine Präsentation über Vietnam erarbeitet, weil ein Lehrer aus seinem Vietnamurlaub berichtet hat und er den Bericht spannend fand. Der Schüler hat viele Informationen über Vietnam aus Wikipedia raus gesucht und seine Präsentation seinem Kursleiter vorgestellt.
Wir bedanken uns dafür, dass sich die Schüler Zeit für uns genommen haben um unsere Fragen zu beantworten und verabschieden uns.
Fahrradwerkstatt
Wir besuchen am 28.04.2015 den Praxiskurz „Fahrradwerkstatt“. Diesen Kurs besuchen sechs Schüler. Sie reparieren Pedalen, Bremsen, Reifen, Licht, Speichen, Gangschaltungen und Kabel. Sie wechseln Schläuche, Reifen und Radkränze aus und reparieren die Räder bis sie verkehrssicher sind. Zum Schluss werden die Räder geputzt. Die Fahrradwerkstatt erhält Aufträge von Lehrern und Schülern der Schule und von anderen Schulen.
Teilweise sind die Aufgaben schwer, weil sie neu sind. Diego, der Kursleiter, sagt zu Beginn der Stunde an, was getan werden muss. Die Schüler arbeiten in Partner- oder Kleingruppenarbeit je nach Aufgabenstellung selbständig oder mit Unterstützung.
Die Schüler haben Fachwissen über die verschiedenen Bremsen (Stempelbremse, V-Brakes, Cantillever, Scheiben- und Trommelbremse) Klingeln (Drehklingeln, Federklingel und Sturmklingel [Radlaufglocke]) und Dynamos (Speichen- und Narbendynamo und Seitenläufer) erworben.
Der Kurs gefällt allen gut, weil sie praktisch lernen, anders als im Unterricht.
Erste Hilfe
Wir besuchen den Praxiskurs „Fit in Erster Hilfe“. Den Kurs besuchen 4 Schüler, die etwas über verschiedene Verletzungen lernen, wie z.B. Schnittwunden, Prellungen, Verbrennungen, Knochenbrüche und kleinere Wunden. Einfache Verletzungen lernen die Schüler mit Pflaster und Verbänden zu behandeln. Weiter lernen sie die Unfallkette kennen. Unfallkette heißt so viel, wie sich selber nicht in Gefahr bringen, Sofortmaßnahmen ergreifen, absetzen eines Notrufes, Ersthilfe leisten, verarzten und helfen bis der Krankenwagen kommt. Die Schüler lernen verschiedene Lagerungsarten, wie z.B. Stabile Seitenlage und Schocklage kennen. Sie lernen wo die inneren Organe des menschlichen Körpers liegen und das Herzkreislaufsystem kennen. Sie füllen den Ersthilfekasten in der Schule auf. Über das Verhalten bei Verbrennungen lernen sie wie sie damit umzugehen haben. Das Ziel des Lehrers ist es, dass jeder Schüler der Schule etwas von Erster Hilfe gehört hat. Der Kurs macht Spaß, weil Erste Hilfe im Alltag des Menschen ganz wichtig ist, damit nicht alle Menschen nur gucken sondern auch ein paar helfen können.
Die kleine Nähstube
Wir besuchen den Kurs „Nähen mit der Nähmaschine“. Den Kurs besuchen zwei Schülerinnen. Sie lerne mit der Nähmaschine umzugehen. Die Kursleiterin kauft die Stoffe ein. Sie machen Taschen, Handytaschen und andere Sachen. Es kommen auch Leute mit Aufträgen für Gardinen oder Kissenbezüge. Die Leute können auch selber Stoffe mitbringen und sagen, dass sie daraus bitte eine Gardine nähen sollen. Sie müssen genau die Breite und die Nahtzugabe berechnen und abmessen. In dem alten Kurs und in dem neuen Kurs können einige Schülerinnen Applikationen herstellen.
In dem Schaukasten unserer Schule werden Werke des Kurses ausgestellt, sie können dann für kleines Geld gekauft werden. Von diesem Geld können dann neue Stoffe oder Arbeitsmaterialien für den Kurs gekauft werden.
CAPONATA
Wir besuchen am 2. Juni 2015 den Praxiskurs Gastronomie. Herr Romey kauft Gemüse, Fleisch und sonstige Zutaten danach ein, was frisch und preiswert ist. Dann überlegt er was daraus gekocht werden kann. Der Kurs kocht das Mittagessen für die ganze Schule. 6-18 Schüler und Schülerinnen übernehmen verschiedene Aufgaben, wie z. B. Salatzutaten waschen, schneiden, raspeln und in kleine Scheiben schneiden. Fleisch, mit anderen Worten kleines Steak, panieren und anbraten. Soßen machen, Hefeteig für Brot ansetzen, restliches Gemüse in Würfel schneiden, und Nachtisch gibt es auch. Die Rezepte ergeben sich nach den Zutaten. Jeder hat seine feste Aufgabe. Jeder weiß was er zu tun hat. Der Kurs wirkt wuselig, aber entspannt. Die Schüler/Schülerinnen esse zum Abschluss auch was davon. Und dann machen sie noch den Abwasch. Ein Schüler will Koch lernen, weil ihm das Kochen Spaß macht. Ein ehemaliger Schüler macht gerade ein Praktikum, um auf die Hauswirtschaftsschule gehen zu können.
„Oh wie schön, wie wunderschön“
Wir haben den Praxiskurs Nageldesign besucht. Den besuchen sechs Schülerrinnen. Sie sitzen sich an Tischen gegenüber. Die Tische sind mit weichen Frottee Handtüchern bedeckt. Die Aufgabe der Schülerrinnen ist die Handpflege. Als erstes machen sie ein Handpeeling aus Öl und Zucker, für die Pflege und den Glanz der Hände/Nägel.
Als nächstes bearbeiten sie die Nagelhaut. Dafür machen sie ein Nagelbad dann wird die Haut weich und sie schieben sie vom Nagel. Dann feilen sie die Nägel und lackieren sie in Eigen-oder Partnerarbeit.
Sie haben verschiedene Arten der Nagellackierung kennen gelernt, z.B. Frenchnails. Sie benutzen als erstes einen Unterlack, als Schutz vor Verfärbungen des Nagels und zur Haltbarmachung. Anschießend tragen sie Lack zur Farbgebung auf. Dann Lacke mit besonderem Effekt wie z.B. Cracking. Zum Schluss kommt der Topcoat für den Glanz und die längere Haltbarkeit. Auch verschiedene Verzierungen in Form von Stempeln können sie auf die Nägel setzen.
Wenn die Schülerinnen neue Aufgaben erlernen, sind diese für sie schwer, aber wenn sie die oft genug machen, werden sie immer leichter. Der Kurs gefällt allen, weil sie als Freundinnen miteinander reden und gleichzeitig arbeiten können. Der Kurs hat ein Nagelstudio besucht, um ein paar Ideen und Tipps für die Arbeit zu bekommen. Dort haben sie auch die professionelle Handmassage erlernt. Im Internet sollen die Schülerinnen Ideen für den Kurs sammeln, bisher kommen die Ideen leider nur von der Kursleitung.
Die Schülerinnen haben uns eine Handmassage zum Abschied vorgeführt. Das war sehr entspannend. Und das haben sie sehr gut gemacht!
Herr Siems Holzwerkstat
Am 26. Mai 2015 besuchen wir den Praxiskurs „Holz/Arbeiten im Schullandheim“. Der Kurs bekommt Aufträge von der Schulleitung, dem Hausmeister und anderen Kursleitern. Sie haben Bänke auf dem Pausenhof repariert. Außerdem haben sie die Bänke wetterfest gemacht, indem sie sie lackiert haben. Für die Gartengestaltung werden Holzbretter für die Sitzbänke gebraucht, diese messen, sägen, schmirgeln und lackieren sie für den Kurs. Wenn sie keine Aufträge haben, bauen sie ein Vogelhaus, einen Basketballplatz oder eine Burg aus Holzteilen.
Den 6 Schülern macht der Kurs spaß, weil die Schüler mathematische Dinge durch den Umgang mit Holz lernen. Sie fördern ihre Fingerfertigkeit und ihr Augenmaß. Man hat kein Stress, weil sie sich gut verstehen. Im Schullandheim der Schule, am Schönberger Strand, reparieren die Schüler die Leitern an den Hochbetten und machen noch eine weitere Leiste an die Betten ran um die Gefahr eines Unfalls zu meiden.
Musik liegt in der Luft
Wir besuchen den Praxiskurs Musik. Den Kurs besuchen 4 Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrer. Sie haben sehr viel Spaß an der Musik. An Instrumenten wurde gespielt Gitarre, Schlagzeug, Keyboard, Trommel, Klavier. Dazu vielstimmiger Gesang. Sie singen auf Deutsch oder Englisch Lieder, die sie selber schreiben, oder aus dem Internet haben. Die Schüler können teilweise Gitarre, Schlagzeug und Klavier spielen. Wenn sie etwas nicht können, bekommen sie von der Leitung Akkordfolgen auf dem Keyboard oder auf der Gitarre gezeigt. Der Schlagzeuger kann sehr gut Schlagzeug spielen. Beim Proben überlegen sie, wie man das Stück besser machen kann. Einer hat eine Idee, schlägt sie vor, sie probieren es aus und dann klingt es besser. Alle vier Schüler/ Schülerinnen können singen. Sie singen alleine oder zusammen. Sie treten auf Schulfesten auf.